Frühling, Sommer - Flugsaison für Fliegen, Wespen und Co.
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Sobald das Thermometer gen 15 Grad steigt, schlüpfen die Insekten aus ihren Eiern und begeben sich auf Nahrungssuche. Stechmücken sind für viele eine Plage und kaum einer kommt ohne einen Insektenstich durch den Sommer. Wärme und eine trockene Atmosphäre sind ideale Lebensbedingungen für Insekten, um nach Nahrung zu suchen. Menschenblut ist dabei eine willkommene Speise. Aufgrund unserer genetischen Ausstattung wirkt der Mensch anziehend auf Mücken. Aber auch Schweiß kann die Plagegeister anziehen. Was viele außerdem nicht wissen ist, dass Kohlenmonoxid, welches wir ausatmen, ebenfalls ein Lockmittel für Insekten ist. Allerdings stechen nicht alle Mücken, sondern nur Weibchen, die sich kurz vor der Eiablage befinden. Der Grund: sie benötigen spezielle Eiweißstoffe, die nur bei Menschen und Wirbeltieren vorzufinden sind.
Vom Sommer bis weit in den Herbst beginnt auch die Zeit für
Wespen, Bienen, Hornissen und Co. In der Regel sind jene nicht angriffslustig.
Werden Lebensmittel im freien verzehrt, dauert es allerdings nicht lange, bis
sie sich an den Tisch gesellen. Heftige Bewegungen deuten die Fluginsekten als
Bedrohung und setzen ihren Stachel zur Abwehr ein. Anders als bisher angenommen
gelten auch Hornissen als ebenso wenig gefährlich wie ein Stich einer Biene,
dies gilt aber nur, wenn keine allergische Reaktion auf Insektenstiche
vorliegt.